(Bild: Rajesh Rajput)
Tannin verhindert unter anderem die frühe Oxidation des Weins, deshalb wird er auch als Alterungsstoff bezeichnet. Grundsätzlich kann man sagen: je tanninhaltiger ein Wein ist, umso länger ist er lagerfähig. Tannine befinden sich auch in den Rappen und den Kernen der Beeren, ihre Härte ist aber im Wein unerwünscht, deshalb werden die Trauben entrappt und die Maische gepresst ohne die Kerne zu zerdrücken. Ein weiterer Ursprung von Tannin kann über den Ausbau des Weines in Holzfässern erfolgen, neues Holz tauscht sich mit dem Wein aus und gibt Tannine an ihn ab. Es ist die hohe Kunst des Winzers, für einen Wein das richtige Mass und das richtige Holz zu finden.
Unsere Empfehlung für einen Wein mit präsentem Tanningehalt sehen Sie unten:
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